Innere Leere

Aus dem Tagebuch einer Jugendlichen

Innere Leere
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    #21 Schule kotzt mich an

    In dieser Folge geht es mir weiterhin erstaunlich gut oder okay mit meiner Figur und ansonsten geht es um alltägliche Stressoren und Gedanken in meinen Einträgen. Im Kommentar möchte ich etwas näher auf das Phänomen Prioritäten setzten eingehen und was ich sonst für Gedanken zu den Einträgen hatte, mit euch teilen.

    Interview #1 mit Friederike Busch: Zusammen so allein

    Die erste Interviewfolge! In dieser Folge unterhalte ich mich mit meiner Cousine Frieda über ihre und meine Zeit der Magersucht. Sie erzählt unter anderem von ihrem Krankheitsverlauf, Klinikaufenthalt, ihrem Buch und Gedanken zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden zu meinem Verlauf. Ansonsten tauschen wir uns sehr offen über Themen rund um Magersucht aus.

    #20 Man vergisst, was Leben wirklich bedeutet

    In dieser Folge schaffe ich es weiterhin normal zu Essen und habe mich an normale Mengen gewöhnt. Doch diese Tatsache sorgt etwas dafür, dass sich der Vorhang hinter dem meine Probleme liegen, welche über die Magersucht kompensiert wurden, etwas lüftet und ich sie damals zwar nicht erkenne aber eben immerhin schon benenne. Als eine Kernursache würde ich den Leistungsdruck von der Gesellschaft kommend, von mir internalisiert bezeichnen, und einige Gedanken meines damaligen Ichs könnt ihr in dieser Folge hören. Und passend dazu möchte ich im Kommentar neben Kommentierungen von Einzelereignissen meine Gedanken zur Leistungsgesellschaft in der wir Leben mit euch teilen.

    #19 Vom Bild der Rose

    In dieser Folge machen mir physische Schmerzen in meinen Einträgen weiter zu schaffen, weshalb ich dann doch mal zum Arzt gehe. Und dieser Arztbesuch war für mich damals irgendwie besonders. Das werdet ihr aber gleich selbst hören können. Ansonsten geht es mir in diesen zwei Wochen, gerade im Vergleich zu den letzten Folgen verhältnismäßig gut und deshalb ist der Kommentar diesmal auch kürzer, weil ich beim Vorbereiten auf keine spezielle Thematik gestoßen bin, die ich ausführlicher beleuchten wollte. Es geht nur kurz um meine Gedanken zu dem Arztbesuch und um den Trugschluss, dass wenn sich Essensmengen wieder normalisieren, für Magersüchtige wieder alles gut ist.

    #18 Ich hasse mich

    In dieser Folge geht es um die für mich erdrückenden Weihnachtsfeiertage und das Jahr 2014 geht zu Ende. Insgesamt war mein Eindruck von den Einträgen, dass zum Jahreswechsel eher eine depressive Symptomatik der einer anorektischen (also magersüchtigen) überwogen hat. Es geht um Selbsthass, Niedergeschlagenheit aber natürlich weiterhin auch um Gedanken um Essensmengen, mein Gewicht und mein Körpergefühl. Im Kommentar geht es dann um Selbsthass, was da meine Trigger waren und jetzt tlw. Noch sind, ich rede kurz über das Wort Enttäuschung und möchte noch ein paar Sätze zu Vergleichen die über das Internet möglich sind los werden.

    Quelle zur zitierten Studie: Peter, C., & Brosius, H. (2021). Die Rolle der Medien bei Entstehung, Verlauf und Bewältigung von Essstörungen. Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, 64(1), pp. 55-61. doi:10.1007/s00103-020-03256-y

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